Soja-Isoflavone. Wissenschaftlich geprüft bei Wechseljahren.

In asiatischen Raum sind die Erscheinungen der Wechseljahre so wenig bekannt, dass es nicht mal ein eigenes Wort für die Zeit des Wandels gibt. Einen Grund hierfür sieht die Wissenschaft in der sojareichen Ernährung. Um zu beurteilen, ob sich dieser positive Effekt von Soja-Isoflavonen auch auf Frauen in Europa übertragen lässt, wurde eine umfassende klinische Studie durchgeführt.

Studie mit 176 Frauen in den Wechseljahren*

Die Studie erfolgte nach strengsten wissenschaftlichen Kriterien, also doppelblind, placebokontrolliert und randomisiert. Doppelblind bedeutet, dass weder die Studienleiter noch die an der Studie teilnehmenden 176 Frauen wussten, ob sie Soja-Isoflavone oder ein Placebo (Scheinpräparat) einnahmen. Randomisiert bedeutet, dass der Zufall entschied, wem von den Studienteilnehmern das richtige Produkt und wem das Scheinpräparat verabreicht wurde.

Das Durchschnittsalter der Frauen lag bei 54 Jahren und sie alle hatten regelmäßig mit Wechseljahresbeschwerden zu tun. Durchgeführt wurde die Studie im Jahre 2006 an der Universität Wien und Charité Berlin – und zwar mit dem Produkt Alsifemin® 100. Dieses enthält einen speziellen Trockenextrakt aus Soja mit 100 mg Soja-Isoflavonen sowie Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Bei der Herstellung des speziellen Extraktes werden neben Wasser diejenigen Stoffe reduziert, die Soja zu einem besonders sättigenden Lebensmittel machen, während die wertvollen Soja-Isoflavone erhalten bleiben.

* Imhof et al. Soy germ extract alleviates menopausal hot flushes: placebo-controlled double-blind trial. Eur J Clin Nutr. 2018; 72(7): 961-970

Soja-Isoflavone: Studienergebnisse nach 12 Wochen

Am Ende der 12-wöchigen Studie wurde untersucht, inwieweit sich die einzelnen Wechseljahresbeschwerden verbessert hatten.  Als Messinstrument wurde dabei ein international anerkannter Fragebogen, die sog. Greene Climacteric Scale (GCS) verwendet. Die Ergebnisse  der Studie waren signifikant: Frauen, die täglich 1 Kapsel mit 100 mg Soja-Isoflavonen und 20 weiteren Nährstoffen, Vitaminen und Mineralstoffen über einen Zeitraum von drei Monaten eingenommen hatten, konnten ihre Wechseljahresbeschwerden im Durchschnitt deutlich reduzieren. Hitzewallungen, Nachtschweiß, Phasen mit depressiven Verstimmungen, innere Unruhe und Nervosität sowie Schlafstörungen traten deutlich seltener auf. Signifikante Verbesserungen gab es auch im Hinblick auf andere Begleiterscheinungen, die in den  Wechseljahren häufig vorkommen, nämlich sexuelles Desinteresse, Müdigkeit und fehlende Energie, Kopfschmerzen und Konzentrationsschwierigkeiten. Damit wurde wissenschaftlich bestätigt, dass Alsifemin® 100 aufgrund seiner Eigenschaften und Merkmale zum Diätmanagement bei Wechseljahren geeignet ist. Was ebenfalls wichtig ist: Die teilnehmenden Frauen konnten ihre Beschwerden verbessern, obwohl Sie sich vor Beginn der Studie ganz normal nach europäischem Standard ernährt hatten – also ohne viel Soja-Lebensmittel.

Metaanalyse zu Soja-Isoflavonen und Hitzewallungen

Hitzewallungen in Verbindung mit Schweißausbrüchen sind das Symptom, unter dem Frauen in den Wechseljahren am häufigsten zu leiden haben. Sehr viele Studien mit Soja-Isoflavonen haben sich deshalb speziell auf Hitzewallungen fokussiert.

In einer Metaanalyse im Jahre 2012 erfassten Wissenschaftler insgesamt 17 Studien, die bis Dezember 2010 veröffentlicht wurden und sich mit dem Zusammenhang von Hitzewallungen und Soja-Isoflavonen befassten. Mit signifikanten Ergebnissen.

Unsere Produkte

für Frauen in den Wechseljahren

Frauen berichten über Wechseljahre

„Die ersten Hitzewallungen kamen für mich völlig überraschend, mitten in einer Besprechung mit lauter männlichen Kollegen. Das war mir so peinlich. Seitdem habe ich immer mindestens 2 Blusen oder T-Shirts zum Wechseln dabei. Und eine dicke Strickjacke, wenn es mir danach kalt wird.“

Maria A.

Hannover

„Meine beste Freundin hatte Brustkrebs. Eine Hormontherapie kam für mich deshalb nie in Frage. Da war die Angst vor Nebenwirkungen einfach viel zu groß. Ich habe zum Glück eine sehr gute Frauenärztin, die sich mit Naturheilkunde super auskennt und mich beraten hat. “

Ingrid W.

Düsseldorf

„Ich habe meine Tochter erst mit 40 bekommen. Jetzt ist sie in der Pubertät und ich in den Wechseljahren. Das ist manchmal ganz schön stressig, hat aber auch Vorteile. Zumindest wissen wir jetzt beide, wie es sich anfühlt, wenn die Hormone mal wieder verrücktspielen. Und haben mehr Verständnis für die Launen des anderen.“

Ilona F.

Zürich

„Meine ältere Schwester hatte so gut wie keine Beschwerden und ich das volle Programm. Das fand ich am Anfang ganz schön ungerecht. Aber dann habe ich die Flucht nach vorne angetreten und nach 25 Jahren endlich wieder mit Sport angefangen. So gesehen hatte die Sache auch etwas Gutes.“

Helga S.

Egling a. d. Paar

„Ich habe die Entscheidung mit dem Kinderkriegen immer hinausgeschoben. Dass die Möglichkeit, Kinder zu kriegen, jetzt endgültig vorbei ist, musste ich erstmal verdauen. Und dann noch diese Stimmungsschwankungen wegen der Hormone, das war nicht schön. Jetzt bin ich aber wieder stabil. Körperlich und seelisch.“

Sabine U.

Hamburg