
Sexuelles Desinteresse. Wechseljahre als Lustkiller?
Viele Frauen bemerken, dass sich in den Wechseljahren ihre Sexualität verändert. Die Gründe dafür können ganz unterschiedlich sein. Oft ist es gar nicht so sehr die hormonelle Umstellung selbst, sondern das, was damit verbunden ist. Die nächtlichen Hitzewallungen zum Beispiel. Denn wenn man nachts schlecht schläft und tagsüber erschöpft ist, steht einem nicht unbedingt der Sinn nach Sex. Doch auch ohne Hitzewallungen und Schlafstörungen scheint die Libido in den Wechseljahren oft wie verwandelt.
In den Wechseljahren kommt plötzlich eins zum andern
Scheidentrockenheit, erhöhte Anfälligkeit für Infektionen – das alles klingt zwar erst mal nicht so aufbauend, lässt sich aber in den Griff bekommen. Hilfreich sind seifenfreie Waschlotionen für den Intimbereich, die auf den veränderten pH-Wert in den Wechseljahren abgestimmt sind. Trinken Sie viel, denn dadurch werden Niere, Blase und Harnröhre gut durchgespült, so dass sich Krankheitskeime gar nicht erst festsetzen. Gegen trockene Schleimhäute im Intimbereich gibt es mittlerweile auch viele pflegende, befeuchtend wirkende Cremes ohne Östrogen.
Was die fehlende Lust auf Sex wieder steigern kann
Frauen berichten über Wechseljahre
„Meine ältere Schwester hatte so gut wie keine Beschwerden und ich das volle Programm. Das fand ich am Anfang ganz schön ungerecht. Aber dann habe ich die Flucht nach vorne angetreten und nach 25 Jahren endlich wieder mit Sport angefangen. So gesehen hatte die Sache auch etwas Gutes.“
Helga S.
Egling a. d. Paar
„Ich habe die Entscheidung mit dem Kinderkriegen immer hinausgeschoben. Dass die Möglichkeit, Kinder zu kriegen, jetzt endgültig vorbei ist, musste ich erstmal verdauen. Und dann noch diese Stimmungsschwankungen wegen der Hormone, das war nicht schön. Jetzt bin ich aber wieder stabil. Körperlich und seelisch.“
Sabine U.
Hamburg
„Die ersten Hitzewallungen kamen für mich völlig überraschend, mitten in einer Besprechung mit lauter männlichen Kollegen. Das war mir so peinlich. Seitdem habe ich immer mindestens 2 Blusen oder T-Shirts zum Wechseln dabei. Und eine dicke Strickjacke, wenn es mir danach kalt wird.“
Maria A.
Hannover
„Meine beste Freundin hatte Brustkrebs. Eine Hormontherapie kam für mich deshalb nie in Frage. Da war die Angst vor Nebenwirkungen einfach viel zu groß. Ich habe zum Glück eine sehr gute Frauenärztin, die sich mit Naturheilkunde super auskennt und mich beraten hat. “
Ingrid W.
Düsseldorf
„Ich habe meine Tochter erst mit 40 bekommen. Jetzt ist sie in der Pubertät und ich in den Wechseljahren. Das ist manchmal ganz schön stressig, hat aber auch Vorteile. Zumindest wissen wir jetzt beide, wie es sich anfühlt, wenn die Hormone mal wieder verrücktspielen. Und haben mehr Verständnis für die Launen des anderen.“
Ilona F.
Zürich
„Meine ältere Schwester hatte so gut wie keine Beschwerden und ich das volle Programm. Das fand ich am Anfang ganz schön ungerecht. Aber dann habe ich die Flucht nach vorne angetreten und nach 25 Jahren endlich wieder mit Sport angefangen. So gesehen hatte die Sache auch etwas Gutes.“
Helga S.
Egling a. d. Paar
„Ich habe die Entscheidung mit dem Kinderkriegen immer hinausgeschoben. Dass die Möglichkeit, Kinder zu kriegen, jetzt endgültig vorbei ist, musste ich erstmal verdauen. Und dann noch diese Stimmungsschwankungen wegen der Hormone, das war nicht schön. Jetzt bin ich aber wieder stabil. Körperlich und seelisch.“
Sabine U.
Hamburg
„Die ersten Hitzewallungen kamen für mich völlig überraschend, mitten in einer Besprechung mit lauter männlichen Kollegen. Das war mir so peinlich. Seitdem habe ich immer mindestens 2 Blusen oder T-Shirts zum Wechseln dabei. Und eine dicke Strickjacke, wenn es mir danach kalt wird.“
Maria A.
Hannover
„Meine beste Freundin hatte Brustkrebs. Eine Hormontherapie kam für mich deshalb nie in Frage. Da war die Angst vor Nebenwirkungen einfach viel zu groß. Ich habe zum Glück eine sehr gute Frauenärztin, die sich mit Naturheilkunde super auskennt und mich beraten hat. “
Ingrid W.
Düsseldorf