Soja-Isoflavone

In den Wechseljahren wertvoller denn je

Soja-Isoflavone sind typische Bestandteile von Soja, eine Nahrungspflanze aus der menschlichen und tierischen Ernährung. Sojalebensmittel gelten seit Jahrzehnten als gute Proteinquellen für Vegetarier und gesundheitsbewusste Menschen in der westlichen Welt; die Bewohner vieler Länder in Südostasien nutzen sie seit Jahrhunderten. Die Vielseitigkeit von Sojalebensmitteln hat zu ihrer großen Beliebtheit beigetragen. In neuerer Zeit sind Sojalebensmittel im Westen populär geworden, weil Forschungsergebnisse darauf hindeuten, dass sie, ganz unabhängig von ihrem Ernährungswert, weitere Vorteile auf einer Reihe von Gebieten haben könnten.

Soja-Isoflavone sind aus wissenschaftlicher Sicht keine Phytoöstrogene und wirken im weiblichen Organismus anders als Östrogene. Für Frauen in den Wechseljahren bringen Soja-Isoflavone gleich mehrere Vorteile: Sie können viele der typischen Beschwerden lindern und üben zudem einen schützenden Effekt aus.

Soja-Isoflavone

gut für Wechseljahre und Gesundheit

In der älteren Literatur werden Soja-Isoflavone oft noch als Phytoöstrogene bezeichnet, weil ihre chemische Struktur eine gewisse Ähnlichkeit zu Östrogenen aufweist. Der Begriff ist aber missverständlich. So weiß man heute, dass Soja-Isoflavone kaum Einfluss auf den gleichen Hormon-Rezeptor haben, den künstlich zugeführte Östrogene im Rahmen einer Hormonersatztherapie aktivieren. Anders als künstliche Hormonen aktivieren die Soja-Isoflavone den schützenden Beta-Rezeptor. In der modernen Literatur werden Soja-Isoflavone deshalb immer häufiger als Phyto-SERM (selective Estrogen-Rezeptor Modulatoren) oder Phyto-Adiole bezeichnet.

Östrogen

Botenstoff FSH

Botenstoff LH

Soja-Isoflavone aktivieren den schützenden Beta-Rezeptor.

Im Jahre 1996 machte Prof. Dr. med. Jan-Ake Gustafsson eine Entdeckung, die auch für die Erklärung der Wirkungsweise von Soja-Isoflavonen weitreichende Bedeutung hatte. Gustafsson ist Mitglied des Nobelpreis-Komitees und gilt als einer der weltweit anerkanntesten Wissenschaftlicher in der Gynäkologie. Zusammen mit seinem Team fand er heraus, dass der weibliche Körper zwei verschiedene Arten von Östrogen-Rezeptoren besitzt: Den bereits bekannten Alpha-Rezeptor und als ausgleichenden Gegenspieler dazu den Beta-Rezeptor.

Östrogen aktiviert den Alpha Rezeptor, der während des weiblichen Zyklus und der Schwangerschaft für das Wachstum von Brust und Gebärmuttergewebe verantwortlich ist.

Der Beta-Rezeptor ist ein natürlicher Gegenspieler des Alpha-Rezeptors und sorgt bei Frauen im gebärfähigen Alter dafür, dass dieser nicht zu dominant wird.

Wenn in den Wechseljahren der Beta-Rezeptor diese schützende Funktion nicht mehr so gut wahrnehmen kann, können Soja-Isoflavone für Ausgleich sorgen. Denn sie docken gezielt am Beta-Rezeptor an und sorgen so dafür, dass dieser wieder besser aktiviert wird. Soja-Isoflavone wirken auf den Beta-Rezeptor also wie ein natürlicher Zündschlüssel, der die wichtigen Schutzmechanismen wieder in Gang setzt.

Klinische Studie mit Frauen in den Wechseljahren

In Asien sind die Erscheinungen der Wechseljahre kaum bekannt. Ein Grund hierfür sieht die Wissenschaft in der sojareichen Ernährung.

Um zu beurteilen, ob sich dieser positive Effekt von Soja-Isoflavonen auch auf Frauen in Europa übertragen lässt, wurde mit Alsifemin® 100 im Jahre 2006 nach strengsten wissenschaftlichen Kriterien eine umfassende Studie mit 176 Frauen in den Wechseljahren an der Universität Wien und an der Charité Berlin durchgeführt. Das Ergebnis war signifikant: Frauen, die täglich 1 Kapsel mit 100 mg Soja-Isoflavonen und 20 weiteren Vitalstoffen über einen Zeitraum von drei Monaten eingenommen hatten, konnten ihre Wechseljahresbeschwerden im Durchschnitt um bis zu 76% reduzieren. Die teilnehmenden Frauen konnten dies erreichen, obwohl Sie sich vor Beginn der Studie ganz normal nach europäischem Standard ernährt hatten – also ohne viel Soja.

Studienergebnisse nach 12 Wochen

Metanalyse zu Soja-Isoflavonen und Hitzewallungen

Hitzewallungen in Verbindung mit Schweißausbrüchen sind die häufigste Beschwerde von Frauen in den Wechseljahren. Sehr viele Studien zur Wirksamkeit von Soja-Isoflavonen haben sich deshalb speziell auf dieses Symptom fokussiert.

In einer aktuellen Metaanalyse aus dem Jahre 2012 erfassten Wissenschaftler insgesamt 17 Studien, die bis Dezember 2010 veröffentlicht wurden. Die Metaanalyse ergab, dass die Einnahme von Soja-Isoflavonen die Häufigkeit von Hitzewallungen signifikant senkte. Je länger die Isoflavone eingenommen wurden, desto ausgeprägter war dieser Effekt und desto schwächer waren die Beschwerden.

Jede einzelne Meinung zählt.

Jede Frau ist anders. Genauso wichtig wie große klinische Studien sind deshalb auch die persönlichen Erfahrungen der Verwenderinnen von Soja-Isoflavonen. In jeder Alsifemin-Packung ist neben dem Beipackzettel deshalb auch ein Fragebogen beigefügt, in dem die Verwenderinnen ankreuzen können, ob und wenn ja, gegen welche Wechseljahresbeschwerden die Kapseln bei ihnen halfen. Eine Auswertung der Fragebögen hat die Ergebnisse der oben genannten Studien bestätigt.

Die Produktzufriedenheit wird uns von unseren Verbraucherinnen wieder zurückgespielt. Fast 80 % der Verwenderinnen von Alsifemin® bestätigen uns, dass sie zufrieden bzw. sehr zufrieden mit der Wirkung von Alsifemin® sind. Sie bestätigen auch, dass die Hitzewallungen, Schweißausbrüche und Unregelmäßigkeiten im Schlafrhythmus deutlich reduziert wurden, ihr Wohlbefinden sich insgesamt verbessert hat und sie wieder ausgeglichen sind. Sie fühlen sich einfach besser und kommen mit Alsifemin® besser durch die Wechseljahre.

Unsere Produkte

für Frauen in den Wechseljahren

Frauen berichten

über Wechseljahre

„Die ersten Hitzewallungen kamen für mich völlig überraschend, mitten in einer Besprechung mit lauter männlichen Kollegen. Das war mir so peinlich. Seitdem habe ich immer mindestens 2 Blusen oder T-Shirts zum Wechseln dabei. Und eine dicke Strickjacke, wenn es mir danach kalt wird.“

Maria A.

Hannover

„Meine beste Freundin hatte Brustkrebs. Eine Hormontherapie kam für mich deshalb nie in Frage. Da war die Angst vor Nebenwirkungen einfach viel zu groß. Ich habe zum Glück eine sehr gute Frauenärztin, die sich mit Naturheilkunde super auskennt und mich beraten hat. “

Ingrid W.

Düsseldorf

„Ich habe meine Tochter erst mit 40 bekommen. Jetzt ist sie in der Pubertät und ich in den Wechseljahren. Das ist manchmal ganz schön stressig, hat aber auch Vorteile. Zumindest wissen wir jetzt beide, wie es sich anfühlt, wenn die Hormone mal wieder verrücktspielen. Und haben mehr Verständnis für die Launen des anderen.“

Ilona F.

Zürich

„Meine ältere Schwester hatte so gut wie keine Beschwerden und ich das volle Programm. Das fand ich am Anfang ganz schön ungerecht. Aber dann habe ich die Flucht nach vorne angetreten und nach 25 Jahren endlich wieder mit Sport angefangen. So gesehen hatte die Sache auch etwas Gutes.“

Helga S.

Egling a. d. Paar

„Ich habe die Entscheidung mit dem Kinderkriegen immer hinausgeschoben. Dass die Möglichkeit, Kinder zu kriegen, jetzt endgültig vorbei ist, musste ich erstmal verdauen. Und dann noch diese Stimmungsschwankungen wegen der Hormone, das war nicht schön. Jetzt bin ich aber wieder stabil. Körperlich und seelisch.“

Sabine U.

Hamburg