Hitzewallungen & Co. Was in den Wechseljahren genau passiert.
Die meisten Frauen in den Wechseljahren nehmen Veränderungen in ihrem Körper und ihrer Psyche wahr. Wie in der Pubertät spielen Hormone hier eine tragende Rolle. Das Wissen um die Zusammenhänge kann helfen, eine positivere Sicht auf diese Zeit des Wandels zu entwickeln. Und mehr Selbstvertrauen in den eigenen Körper.
Die Prämenopause setzt bereits weit vor der Menopause, also dem Zeitpunkt der letzten Blutung, ein. Bei den meisten Frauen beginnt sie ca. mit dem 40. Lebensjahr. Weniger Eizellen reifen heran und produzieren weniger Östrogen. In der Folge nehmen auch die Eisprünge und die Progesteronproduktion ab. Es kann zu Zyklusstörungen kommen, die sich durch unregelmäßige, aber auch starke oder langanhaltende Blutungen bemerkbar machen.
Die Perimenopause ist die Phase um die Menopause herum. Im Durchschnitt beginnt die Perimenopause mit 47 Jahren und dauert etwa vier Jahre, wobei genetische und regionale Unterschiede bestehen. Auch starke Raucherinnen kommen früher in diese Phase. Die Hormonproduktion lässt in dieser Zeit deutlich nach. Die Wechseljahresbeschwerden werden zunehmend stärker.
Die Postmenopause ist die Phase nach der Menopause. Sie beginnt ca. 12 Monate, nachdem mit Sicherheit die letzte Regelblutung stattgefunden hat. Die Produktion des Progesterons setzt ganz aus, da nach der Menopause kein Eisprung mehr stattfindet und infolgedessen kein Gelbkörper mehr im Eierstock entsteht. Auch die Östrogenproduktion in den Eierstöcken wird immer weniger. Der Körper muss sich an die neue Hormonlage gewöhnen. In dieser Zeit können die Beschwerden teilweise noch zunehmen, lassen dann aber langsam nach. Spätestens mit dem 65. Lebensjahr ist bei den meisten Frauen die Postmenopause beendet. Ein neues Gleichgewicht stellt sich ein.
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Frauen berichten über Wechseljahre