Soja-Isoflavone. Wie sie in den Wechseljahren helfen können.

Soja-Isoflavone sind aus wissenschaftlicher Sicht betrachtet keine Phytoöstrogene und werden im weiblichen Organismus anders verstoffwechselt als Östrogene. Richtig eingesetzt können Soja-Isoflavone für Frauen in den Wechseljahren von besonderem Wert und eine hilfreiche Unterstützung sein.

Soja-Isoflavone – gut für Wechseljahre und Wohlbefinden

In der älteren Literatur werden Soja-Isoflavone oft noch als Phytoöstrogene bezeichnet, weil ihre chemische Struktur eine gewisse Ähnlichkeit zu Östrogenen aufweist. Der Begriff ist aber missverständlich. So weiß man heute, dass Soja-Isoflavone kaum Einfluss auf den gleichen Hormon-Rezeptor haben, den künstlich zugeführte Östrogene im Rahmen einer Hormonersatztherapie aktivieren. Während künstliche Hormone den sogenannten Alpha-Rezeptor aktivieren, sind die Soja-Isoflavone für den schützenden Beta-Rezeptor zuständig. In der modernen Literatur werden Soja-Isoflavone deshalb immer häufiger als Phyto-SERM (selective Estrogen-Rezeptor Modulatoren) oder Phyto-Adiole bezeichnet.

Alpha-Rezeptor und als ausgleichender Gegenspieler dazu der Beta-Rezeptor. Dass es im weiblichen Körper diese zwei verschiedenen Arten von Rezeptoren gibt, wurde im Jahre 1996 von Prof. Dr. med. Jan-Ake Gustafsson entdeckt. Gustafsson ist Mitglied des Nobelpreis-Komitees und gilt als einer der weltweit anerkanntesten Wissenschaftlicher in der Gynäkologie.

Soja, Sojabohne und Soja-Isoflavone– was ist was?

Die Sojabohnenpflanze ist eine einjährige krautige Pflanze, die ursprünglich aus China stammt und vor allem in den südlichen Regionen dieser Erde angebaut wird. In den Schoten der Pflanze befinden sich die Sojabohnen, die in etwa 100 Tagen heranreifen. Die Sojabohne ist heute die am häufigsten angebaute und verwendete Hülsenfrucht weltweit. Sie ist die Grundlage für mittlerweile sehr viele Lebensmittel wie Sojamilch, Sojaquark, Tofu, Miso, Tempeh, etc..  Beliebt sind Sojaprodukte vor allem bei Menschen, die sich vegetarisch oder vegan ernähren oder aber z.B. aufgrund ihrer Cholesterinwerte tierische Fette nur begrenzt zu sich nehmen dürfen. Wer wenig oder gar kein Fleisch isst, für den ist Soja auch als Eiweißquelle wichtig.  Denn es enthält alle essentiellen Aminosäuren, also Eiweißbausteine, die der Körper nicht selbst herstellen kann.

Neben Proteinen, Fett und Ballaststoffen enthalten Sojabohnen auch sekundäre Pflanzenstoffe wie Isoflavone, Saponine und Phytinsäure. Die Pflanze selbst nutzt diese Stoffe, um sich vor zu aggressiver Sonneneinstrahlung zu schützen, also quasi als Anti-Aging-Substanzen. Die Pflanzenstoffe können in einem besonderen und schonenden Verfahren extrahiert werden. Aufgrund ihrer besonderen Struktur und Eigenschaften gehören vor allem die Soja-Isoflavone zu den am besten erforschten Pflanzenstoffen überhaupt.

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für Frauen in den Wechseljahren

Frauen berichten über Wechseljahre

„Die ersten Hitzewallungen kamen für mich völlig überraschend, mitten in einer Besprechung mit lauter männlichen Kollegen. Das war mir so peinlich. Seitdem habe ich immer mindestens 2 Blusen oder T-Shirts zum Wechseln dabei. Und eine dicke Strickjacke, wenn es mir danach kalt wird.“

Maria A.

Hannover

„Meine beste Freundin hatte Brustkrebs. Eine Hormontherapie kam für mich deshalb nie in Frage. Da war die Angst vor Nebenwirkungen einfach viel zu groß. Ich habe zum Glück eine sehr gute Frauenärztin, die sich mit Naturheilkunde super auskennt und mich beraten hat. “

Ingrid W.

Düsseldorf

„Ich habe meine Tochter erst mit 40 bekommen. Jetzt ist sie in der Pubertät und ich in den Wechseljahren. Das ist manchmal ganz schön stressig, hat aber auch Vorteile. Zumindest wissen wir jetzt beide, wie es sich anfühlt, wenn die Hormone mal wieder verrücktspielen. Und haben mehr Verständnis für die Launen des anderen.“

Ilona F.

Zürich

„Meine ältere Schwester hatte so gut wie keine Beschwerden und ich das volle Programm. Das fand ich am Anfang ganz schön ungerecht. Aber dann habe ich die Flucht nach vorne angetreten und nach 25 Jahren endlich wieder mit Sport angefangen. So gesehen hatte die Sache auch etwas Gutes.“

Helga S.

Egling a. d. Paar

„Ich habe die Entscheidung mit dem Kinderkriegen immer hinausgeschoben. Dass die Möglichkeit, Kinder zu kriegen, jetzt endgültig vorbei ist, musste ich erstmal verdauen. Und dann noch diese Stimmungsschwankungen wegen der Hormone, das war nicht schön. Jetzt bin ich aber wieder stabil. Körperlich und seelisch.“

Sabine U.

Hamburg